Das Poster „Impact of Study Duration on Detection of Atrial Fibrillation“ (HRS 2019) zeigt deutlich: Wer länger aufzeichnet, entdeckt mehr.
In einer grossen retrospektiven Analyse von über 25.000 Patient:innen mit ambulantem 1-Kanal-Monitoring wurde untersucht, wie sich die Dauer der EKG-Aufzeichnung auf die Detektionsrate von Vorhofflimmern (AF) auswirkt.
Das Ergebnis ist eindeutig: Wäre das Monitoring nach 14 Tagen beendet worden, wären über 10 % der AF-Fälle unentdeckt geblieben – darunter viele Episoden mit einer Dauer von mehr als 1 Stunde. Ein vollständiges 28-Tage-Monitoring ermöglichte dagegen eine wesentlich höhere Datenausbeute und diagnostische Sicherheit, insbesondere bei Patient:innen mit intermittierendem AF oder unspezifischen Symptomen (Palpitationen, Synkopen, Schlaganfallanamnese).
Für uns und unsere Partner unterstreicht diese Arbeit, wie entscheidend ausreichend lange Monitoring-Zeiträume sind, um klinisch relevante Rhythmusstörungen sicher zu erfassen. Unsere Mini-Holter-Lösungen bieten die Möglichkeit, bis zu 60 Tage kontinuierlich zu überwachen.
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